Abschiedlich leben

Es ist die Grundbewegung unseres Lebens. Abschied nehmen. Immer wieder gilt es loszulassen. Ein Leben lang. Vom Augenblick der Geburt an. Zeiten loslassen, Orte loslassen, Menschen loslassen. Wir leben in einer „abschiedlichen Existenz“ (Verena Kast). Wie kann das so gelingen, dass wir dabei nicht oberflächlich werden, resignieren oder gar mit Zynismus antworten? So gelingen, dass wir einfühlsam und zugewandt und engagiert bleiben? Freundlich uns selbst und anderen gegenüber?

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