
Christus (m/w/d)
7. Mai um 19:00 - 21:00
Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden. Aber warum als Mann? Fast zweitausend Jahre lebten, arbeiteten, liebten, sündigten und starben die allermeisten Christinnen und Christen im festen Glauben, Gottes Sohn sei eindeutig männlichen Geschlechts. Doch von der Antike bis zur Gegenwart waren immer auch andere – weibliche, androgyne oder queere – Christusbilder wirkmächtig, die uns ein unbekanntes, erstaunlich diverses Christentum vor Augen führen und zeigen, dass die Männlichkeit der Gottheit offenbar niemals völlig selbstverständlich war…
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Dr. Anselm Schubert, Professor für Neuere Kirchengeschichte in Erlangen